Presse und Meinungen

Hier eine kleine Auswahl aus Presseberichten, Fan- und Kollegenmeinungen:

GEA  02.12.2010

Lesung – Der Hirschwirt, Kulturvereinsvorsitzende und Musiker Walter  Dieterle hat ein Tagebuch veröffentlicht – Der unbekannte Rockstar

VON THOMAS FÜSSEL , METZINGEN. Das Leben eines Rockstars ist nicht halb so sexy, wie es sich viele bei einem Musiker auf Tour vorstellen, dafür aber doppelt so witzig: Walter Dieterle, Gastwirt in Glems, Kulturvereinsvorsitzender und Folk- und Rockmusiker weiß, von was er spricht.

Seit dreißig Jahren ist er – meist mit seiner Band Maybug – auf Tour. Quer durch die Republik, Schweiz, Dänemark und immer wieder England. Gig für Gig für wenig Geld. Verrauchte Pubs. Schlechte Betten in dunklen Hinterzimmern. Und die Groupies? So toll scheint das auch nicht zu sein. Dieterle (54) hat meist den Schlafsack im Auto vorgezogen.

Jetzt hat er seine Erlebnisse niedergeschrieben: Im »Tagebuch eines unbekannten Rockstars«, überwiegend basierend auf der Tour 2006. »Wenn Sie einen Verleger kennen, geben Sie mir bescheid«, sagte er gleich eingangs der Lesung in der Buchhandlung Stoll. Sein Erstlingswerk hat er nämlich selbst herausgegeben. »Musiker sind nicht halb so i
nteressant, wie sie ihre Fans wollen« Weil er’s mit dem Vorlesen nicht so hat (»Ich habe mehr Bücher geschrieben als gelesen – abgesehen von Karl May«), wurde dieser Part von Jo Jung übernommen, Schauspieler und Erzähler, der vor allem als die Stimme des SWR bekannt ist, wenn es um Lyrics geht. Dieterle hielt sich dagegen an der Gitarre fest, und machte das, was er mit am besten kann. Singen und Spielen.

Eine launige Lesung wurde es, die nicht nur ihm und Jung sichtlich Spaß machte. Auch die gut dreißig Zuhörer sahen sich bestens unterhalten. [spoiler]

Dem kleinen, fast 160 Seiten umfassenden Band sind einige von Dieterles Lebensweisheiten vorangestellt. Zum Beispiel: »Es geht mir gehörig auf den Sack, wenn mir ständig jemand erzählt, welche Musik ich machen soll, um erfolgreich zu sein.« Wer ihn kennt, weiß, Dieterle macht nur die Musik, die ihm gefällt. Nach eigenen Angaben wurde er vor allem von Singer/Songwritern wie Cat Stevens und Bob Dylan beeinflusst. Geschwärmt habe er aber auch von der Rohheit solcher Bands wie The Who oder Status Quo.

In England habe er das mal einem Mike erzählt, der gleich wissen wollte, was er denn nicht so mag. Die Antwort kam schnell: Diese keyboardlastigen Bands mit dem siebziger Jahre Bombastiksound wie Genesis, Yes, EmmersonLake and Palmer und Mike Oldfield. Später fragte ihn seine Begleitung, was denn Mike so meinte. Welcher Mike? Na Mike Oldfield, der Erschaffer des Tubular Bells Albums. Das war 1979 und offenbar nicht Karriere fördernd.
Sonst hätte Dieterle wohl einen anderen Titel für sein Tagebuch wählen können. Damals war er noch neu im Business. Ein englischer Manager hatte seinen Aufenthalt bezahlt, was ihn schwer beeindruckte.

»Inzwischen kenne ich die Spielchen und bezahle mein Bier selbst.« Dieterle hatte für mehrere Tausend Pfund englische Bands »eingekauft«, mit denen er in Deutschland aber keinen Gewinn machen konnte. Zehn Langspielplatten später und nach 2 000 Live-Auftritten ist er immer noch als unbekannter Rockstar auf Tour, wenn er nicht gerade in seiner »Traumkneipe«, dem Hirsch in Glems, hinter dem Tresen steht und dort Konzerte organisiert, wie kürzlich mit Wishbone Ash und Guru Guru, den
ersten sogenannten Krautrockern.

Apropo Gewinn: Im Metzinger Harthölzle hat er mal bei einem kirchlichen Gemeindefest gespielt. Für 80 Mark. »So kann ich Sie nicht gehen lassen«, soll sich der Pfarrer begeistert gezeigt haben und gab ihm 90 Mark. »Ich bin ausgebucht«, sagte er ein Jahr später, als ihn der Pfarrer erneut engagieren wollte.

Im Buch erzählt er locker von »seinen« Frauen, seinen Kindern, von den Schwierigkeiten bei Grenzübergängen, von schmuddeligen Kneipen, vom kaputten Tourbus und vielem mehr. Er bleibt dabei immer bescheiden: »Musiker sind nicht halb so interessant, wie sie ihre Fans wollen.« Und ist zudem immer ehrlich. Wie heißt es doch im Vorwort: Er hat jahrelang mit jedem Idioten gespielt und sich oftmals gefragt, was das denn soll. Heute hat er sich in seiner Nische eingerichtet: Halb Profi, halb Wirt, halb
Veranstalter, fast unabhängig aber ganz zufrieden. Letzteres strahlte er auch bei seiner Lesung aus.

Am Schluss bedankte sich Dieterle artig bei der Buchhandlung, dass sie ihn, »einen verlagslosen und namenslosen Heckenbrunser« hat hier auftreten lassen.
Bis bald, im Hirsch. Dieterles Tagebuch ist dort genauso wie beim Stoll erhältlich.  (GEA) [/spoiler]

 

Metzinger Uracher Volksblatt 25. 11. 2011

Metzingen. Das Leben kann bierernst sein, da muss es nicht auch noch Walter Dieterle sein. Entsprechend fiel die Lesung aus dem „Tagebuch eines unbekannten Rockstars“ aus – obwohl Dieterle keine Zeile selbst vortrug.

Walter Dieterles jüngster Coup ist ein bisher ungekröntes Meisterwerk. Leider. Denn ein Verlag hat sich bisher nicht ans „Tagebuch eines unbekannten Rockstars“ gewagt, um es einem möglichen Millionenpublikum zugänglich zu machen.

Dabei hätte es das kleine Werk verdient, das vor einigen Monaten in Eigenregie und Selbstauflage erschienen ist. Denn wie während der Lesung im Rahmen von Wein und Kultur im Weinbaumuseum erneut deutlich wurde, ist es zweifelsohne weit mehr als ein bloßer Einblick in ein bewegtes, musikalisches Leben.

Doch so ehrlich und ironisch Dieterle da von den vergangenen Jahren erzählt, den Leser mit in den „Musicians Room“ eines Pubs in Neuwied nimmt und für Gänsehaut-Atmosphäre bei der Schilderung der Hygienezustände sorgt, so bescheiden gibt er sich als Autor. Schließlich hatte er sich für die Lesung Verstärkung in Form von Jo Jung an die Seite geholt, der Passagen aus seinem Buch vortragen sollte, während Dieterle lieber bei seinen ureigensten Stärken, dem Saitenzupfen inklusive Gesang, blieb. [spoiler]

Die Wahl, Jung als Leser zu verpflichten, war dennoch goldrichtig. Der hatte nämlich bisher nicht nur an Dieterles Erstling, sondern auch vor den gut 40 Kelterbesuchern einen Heidenspaß. Doch selbst der unbekannte Rockstar bekannte sich in heiterer Atmosphäre dazu, dass er mit seinem Werk „mehr Bücher geschrieben als gelesen“ habe – nämlich Eines.

Dass Dieterle damit sein Licht weit, weit unter den Scheffel gestellt hat, dürfte aber selbst dem uninteressiertesten Zuhörer nicht entgangen sein. Denn die Spitzen, die der Kult- und Kulturkneipenwirt in seinem Tagebuch abschießt, treffen nicht nur die irische Kultur des St.-Patricks-Days, die Dieterle live, in Farbe und auf Insel-Tournee erleben durfte, sondern auch das irische Nationalbier Guinness, „eine unglaublich Pissbrühe“.

Während die hierzulande ohnehin nur völlig überteuert zu bekommen ist, lernte Dieterle genauso die Kehrseiten der Pubs in Deutschland kennen. Besagte „Musicians Rooms“, in denen die Band übernachtet, genügten nämlich oft nicht mal den Minimalansprüchen an ein sauberes Bett und ein Bad in ereichbarer Nähe. So entdeckte Dieterle samt Bandkollege wohl in einer solchen Schlafgelegenheit auch etwas, das vor langer Zeit ein Fenster gewesen sein musste.

Und siehe da: Nachdem die Musiker mit Putzzeug und viel Zeit das Glas freigelegt hatten, konnte sogar das Tageslicht dem Raum einen Funken mehr Freundlichkeit verleihen.
Andere Erlebnisse zeugen wiederum von der Geduld oder dem, was Musiker alles über sich ergehen lassen müssen, wenn es kein Büffet hinter der Bühne und keine 10 000 Fans vor der Bühne gibt. Da kann nämlich ein an sich ausgemachter Konzerttermin plötzlich vom Veranstalter abgesagt werden. Blöd nur, wenn der Termin in der Schweiz ist und die ohnehin aufgeladene Stimmung während der Rückfahrt noch durch doppelt- und dreifache Grenzkontrollen zusätzlich angeheizt wird.

Im Nachhinein scheint Dieterle auf diese Episoden aber mit einem dicken Grinsen blicken zu können. Wer das am Donnerstag auch konnte, ohne alles selbst erlebt zu haben, war jedoch das Publikum. Das hatte nämlich genauso Spaß an dem Wein- und Kulturabend wie der Musiker und „sein“ Vorleser. [/spoiler]

 

Hohenzollern Zeitung

Einen Steinwurf weiter, gabs im Glufamichl kein Durchkommen mehr. Vor der Oberstadtkneipe standen die Anhänger der Musik der 60er-, 70er- und 80er-Jahre von Maybug Schlange.

Bei der musikalischen Zeitreise nahm die Band das begeisterte Publikum mit in die gute alte Zeit, geprägt von den Beatles, den Stones, CCR und vielen mehr. Dazu zwei Damen aus Friedrichshafen am Bodensee im etwas reiferen Alter: „Einfach nur spitze. Tolle Musik und geile Stimmung.“

 

Stuttgarter Nachrichten

Seit 1982 tourt Walter F. Diet mit seiner Band Maybug durch die Lande. In der Mühlenklause trat er in kleiner Besetzung mit dem Bassisten Dago de Levie auf und lieferte ein rundum stimmiges Konzert ab.

 

Ebay Italien

Maybug – Sneaking In (Private pressing IVY 81003, Germany 1983)
Rare und immer noch kaum bekannte Privatpressung. Hervorragende Mischung aus Psych Folk / Folkrock / Prog-Krautrock, klasse Songs mit guten Vocals,
schöner Akustik-Gitarre, fantastische Leads von Violine und elektrischer Psych-Guitar, im Klappcover. Dicker Tip, gehört in jede vernünftige
Krautrock Sammlung!

Ungespieltes Archiv-Exemplar in absolutem Top-Mint-Zustand!!

 

Metzinger Volksblatt

…ein charismatischer Sänger…..

 

Sächsische Zeitung Aue

…sein Gitarrenspiel ist grundsolide, seine Stimme der Hammer und wenn sein Bassist zum Solo ausholt, dann fällt einem Laien nix mehr ein. Gesanglich ist Walter F. Diet bei den Balladen am stärksten und wenn er ein paar eigene Lieder einstreut (was er an diesem Abend viel zu selten getan hat) dann merkt man, daß hier einer ein paar Tage Erfahrung auf dem Buckel hat. Unschlagbar wird er jedoch, wenn er sich auf’s kabarettistische einlässt. Da kann es schon mal passieren, daß er 10 Minuten gar nichts singt sondern nur redet und das Publikum liegt am Boden…..


Fans

peace train terrorist
I GOT IT. I GOT IT.
WALTER… THAT’S A HIT. IT
IS A HIT I TELL YOU.
I GOT TEARS, I GOT
CHILLS. IT IS SOOOOOOO GOOD.

anchor


Got it. Really nice guitar…..touching lyrics…beautiful all over! Thanks

mynah


I WAS WONDERING WHEN I WAS GOING TO GET THE NEXT ONE, WAS LOOKING FORWARD TO IT. THE SONG WAS CERTAINLY WORTH THE WAIT. YOU OUT DID

YOURSELF ON THIS ONE. MY BODIES STILL MOVING TO IT, HAHA. GREAT LYRICS, REALLY LIKED „NEVER HEARD STRINGS, ALWAYS PLAYED THE HEAVIEST

DRUM.“ AND THEN THE INSTRUMENTAL FROM THE MIDDLE TO THE END, WOW.

IF YOU DON’T GET UP AND DANCE TO THIS ONE, YOU’RE DEAD!!!

CHEERS BACK TO YOU! LORA


that’s where the lily grows

This one touched me, Walter, truly beautiful. I’m very attracted to the melody and guitar strings. But I also liked at the end how the music stopped

and the words continued. Very cool. Nice touch.

Lora


magic woman touch

I had some time this morning before I head for work and listened to your song. I think this is a fantastic cover, Walter. Very well done. You are such a

professional with a wonderful, unique voice. Bern went on and on this morning on the phone at how good you are. She said you sent her a copy of

„The Wind“ that she was also soooooo impressed with. May I have a copy when  you have the chance?

Have a great weekend.

Lora


This song was made for your wonderful voice, Walter. You did Cat PROUD. Truly beautiful. And the guitar on it is fantastic, too.


Lovely, Walter. And I also really liked the guitar and piano accompaniment.


Very Cool!!!! Thanks for sending it to me. Great music and powerful vocals, and you two harmonize well together!!!! Lora


peace train terrorist

Walter, this is excellent. I love it!!! You have such a nice lilting voice!

I love the harmony in the song as well. Congratulations, it’s a winner!!!

I would like to hear more, my friend.


Walter!!! Just listened to your beautiful song! It is a winner, my friend.

Thank you for sending it to me. My brother is here and he loved it too.

The harmony is exquisite and I would be honoured to hear more of your work.

Thank you again, Walter.


Walter, you are a star in my eyes.

Love, Bern


mynah

Walter, you are such a silly goose. LOL

Listen I love this song too. I really like your voice and your english is

impeccable. I must say that the instrumental part of the song is fantastic.

Is that YOU playing???

Thank you for sending.


Today I am listening to our very own Walter who has kindly sent me three of his wonderful songs. Great voice, impeccable English (Walter is German),

and superb musicianship. Great stuff, my friend.


Your songs are really nice. I will take you to Disney World first chance I get. LOL


magic woman touch

This is my favourite so far, Walter. Thanks.

Bern.


Walter: this version of The Wind is beautiful! Really! your voice is so sexy and youthful. LOL I absolutely love it and will keep it in my special file. Thank you for your kind words and yes I have all of your addresses and we shall keep in touch.

Love, Bern.


Walter, I really do like your voice, I must say. Your backup singers are wonderful too and musicians!!!!!!

Love, Bern.


You know, I find it so nice that you and Sonia are so willing to share your music. „Peace Train Terrorist“ really hit home for me because I have this crusade for tolerance and peace. It really is a great song. I haven’t heard all the songs yet. I downloaded „Carry Me Carrie“ a little bit ago. I haven’t heard that one since I was 14. It was on our Dr. Hook album…a great song.

Again, let me thank you so much. May God bless you…well, He has already..with great musical talent.

Love,

Cat & Mark Cheek


Kollegen

danke, mann, für die cd, die doppel-cd, ein wahres mammut-jubiläumswerk! und noch nachträglich alles gute zum geraden verfallsdatum. wäre gern vorbei gekommen, hatte aber an dem tag einen schulischen termin.

dein neues werk ist sehr umfassend, wow, what an accomplishment! Auch wenn du dich als schwabe kaum für eine solche aussage qualifizieren solltest:kommt authentisch rüber! Einige sachen küssen wirklich meine seele. gratuliere!

das booklet ist auch sehr hübsch gestaltet, richtig geburtstaglich. lieber walter, du bist eine der letzten grundehrlichen livemusikhäute auf diesem bloody planet. und definitely still crazy after all these years! so keep on rockin?man, and go for all them new horizons!

paulson


Thank you Walter for paying me the compliment of recording Oceans away. Your version is very original and reminded me a little of the Pogues…I

hope that’s ok to say. I wish you well with it.

best wishes,

Phillip Goodhand-Tait